Nord Ostsee Sparkasse Schleswig
Stadtweg 49 - 24837 SchleswigModernes Gebäude mit gläsernem Rondell.
Lollfuß 78
24837 Schleswig
1754 wurde das Gebäude errichtet. Es zählt zu den schönsten Barockgebäuden der Stadt. Von 1981 - 1983 wurde das Haus restauriert und durch einen Anbau erweitert. Die prächtige Kaminhalle bietet den stilvollen Rahmen für festliche Anlässe. Sowohl moderne als auch historische Räumlichkeiten. Es gibt einen riesigen freien Dachboden, hier wurden bereits Dreharbeiten durchgeführt.
Modernes Gebäude mit gläsernem Rondell.
Das auf der kleinen Insel im westlichen Ausläufer der Schlei gelegene Schloss der früheren Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf ist heute der Sitz der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen. Architektonisch weist die vierflügelige Schlossanlage mehre Bauphasen auf. Der Westflügel ist um 1530 das erste Bauwerk der internationalen Frührenaissance nördlich der Elbe und der Südflügel, nach dem Vorbild des Stockholmer Königsschlosses erbaut, ein Beispiel des norddeutschen Barocks. Mit Herzog Adolf (1526-86), dem Stammvater der Gottorfer Linie, wurde das Schloss ab 1544 zur Hauptresidenz der Herzöge Schleswig-Holstein-Gottorf. Während der Regierungszeit seines Enkels Friedrich III. (1597/1616-1659) entwickelte sich das Schloss zu einem europaweit beachteten Kulturzentrum von bedeutendem Rang. Unter diesem hochgebildeten Herzog wurde Gottorf zum politischen, geistigen und künstlerischen Mittelpunkt der Herzogtümer Schleswig und Holstein. Der im 17. und 18. Jahrhundert weltberühmte Gottorfer Globus war nur ein Beispiel von Friedrichs III. wissenschaftlichen Ambitionen. Zur originalen Ausstattung des Schlosses gehören der "Hirschsaal" sowie die Schloßkapelle der Renaissance. Bilder, Skulpturen und Kunsthandwerk geben ebenfalls einen Eindruck der früheren herzoglichen Sammlungen in der barocken Glanzzeit. Der restituierte sieben Terrassen umfassende Barockgarten, der schon im 17. Jahrhundert für seine Pflanzenvielfalt bekannt war, lädt nördlich des Schlosses zum Flanieren ein. Dort befindet sich auch das neue Globushaus. In dem begehbaren, originalgetreu nachgebauten Gottorfer Riesenglobus können die Besucher, wie zur Zeit der Herzöge, eine Reise in der sich drehenden Himmelskugel unternehmen.
In historischen Sudgefäßen aus dem Jahre 1889 wird hier naturbelassenes Bier gebraut. Im urigen Gastraum findet man historische Brauereiutensilien mit musealem Charakter.
Zur Asgaard Brauerei gehört auch ein Biergarten mit kleinem Pavillion sowie eine alte Lagerhalle.
Im Jahre 2012 wurde die Brauerei vom Geschäftsführer des Restaurants Luzifer übernommen.
„Roter Elefant“ nennen die Schleswiger den markanten Bau in der Gottorfstraße 2. Nachdem die Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz geworden waren, wurde die Stadt Schleswig durch Erlass vom 20. Juni 1868 zum Sitz des Oberpräsidenten und des Regierungspräsidenten bestimmt. Mit Genehmigung Wilhelms I. wurde 1875 mit Planung und Bau eines repräsentativen Backsteinbaus begonnen. Von Beginn an stand das Gebäude wegen seiner Ausmaße und opulenten Gestaltung in der Kritik. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde die gesamte Landesregierung nach Kiel verlegt. Als Ausgleich für die Stadt Schleswig wolle man „Wege finden, vornehmlich wieder Behörden von besonderer Bedeutung nach Schleswig zu verlegen“, schrieb Ende 1946 der stellvertretende Ministerpräsident Hermann Lüdemann an den damaligen Schleswiger Bürgermeister Hermann Clausen. Am Ende dieser Bemühungen stand neben der Verlegung der Landesmuseen auch der Umzug des Oberlandesgerichts von Kiel nach Schleswig. Das Oberlandesgericht ist unter anderem zuständig für Berufungsverfahren in Zivil- und Familiensachen. Es verfügt über 16 Zivilsenate und 2 Strafsenate. Im Jahr 2008 sind rund 1.600 Berufungen in Zivilstreitigkeiten und rund 1.100 Berufungen in Familiensachen eingegangen. Heute sind in Schleswig neben dem Generalstaatsanwalt auch das Landesverfassungsgericht, das Oberverwaltungs- und das Verwaltungsgericht, das Landessozial- und das Sozialgericht sowie das Amtsgericht Schleswig angesiedelt. Die Motivgeber sind gegenüber Dreharbeiten sehr aufgeschlossen und ausgesprochen hilfsbereit und kooperativ. Somit ist Schleswig die ideale Location für alle Gerichtsszenen.