Halle K
Klosterwall 13 - 20095 HamburgAustellungshalle an der Hamburger "Kunstmeile"
Klosterwall 15
20095 Hamburg
Das "Kunsthaus Hamburg" ist seit 1962 eine Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Die ehemalige Martkthalle liegt mitten in St. Georg zwischen dem Hbf. und den Deichtorhallen. Pro Tag kostet die Mietung des Kunthaus Hamburgs 1500 Euro. Sie ist aber bei mehrtägiger Nutzung auch noch verhandelbar.
Das Kunsthaus Hamburg verfügt über eine ca. 500 qm. große Ausstellungshalle mit 4 symmetrisch im Raum verteilten Säulen und ein mit ca. 120 qm. deutlich kleineres Foyer. Das Foyer eignet sich in Kombination mit größeren Veranstaltungen gut als Snackbar oder Empfang.
Austellungshalle an der Hamburger "Kunstmeile"
1913/14 wurde das langgestreckte typisch hanseatisch-rote Backsteingebäude von Fritz Schumacher am Klosterwall errichtet. Es diente zunächst als Gemüse-, später als Blumenmarkthalle und nach dem Krieg einige Jahre als Sacklager der Post. Danach stand der Bau bis 1975 leer, bis sich schließlich eine Gruppe von Investoren fand, die diesen zentralen Ort mit Leben füllen wollten. Seit 1977 ist die Markthalle Hamburgs Treffpunkt für ein breites Spektrum populärer Kultur. Ihre zentrale Lage, die hervorragende technische Ausstattung, die Infrastruktur des Hauses sowie ein übergreifendes Programmverständnis machen das Veranstaltungszentrum am Klosterwall für Kulturschaffende aller Genres attraktiv.
Tiefbunker sind unterirdisch angelegte Schutzräume, die rechteckige oder runde Grundrisse haben und mehrgeschossig sein können. Ihr Raumprogramm umfasst Aufenthalts-, Koch- und Sanitärräume, sowie Räume für den Bunkerwart und die Technik. Einige Tiefbunker wurden in den 60er Jahren renoviert und als Zivilschutzräume für die Zeit des Kalten Krieges hergerichtet. Dazu gehören auch die beiden Tiefbunker am Hauptbahnhof, am Hachmannplatz und am Steintorwall. Der größere Tiefbunker am Steintorwall wurde 1942 fertig gestellt und bietet 2702 Schutzplätze auf drei Geschosse verteilt. Unterteilt ist der Bunker in einen Nord- und einen Südteil. Die längsten Gänge umfassen ca. 80 m. In allen Etagen sind Sitzreihen mit Gepäckablage oder doppelstöckige Kojenbetten montiert. Bei Bedarf könnte alles demontiert werden.
Die Deichtorhallen Hamburg sind eines der größten Ausstellungshäuser für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. Die beiden historischen Gebäude - die Halle für aktuelle Kunst und das Haus der Photographie - von 1911/13 bestechen durch ihre offene Stahlglasarchitektur und bieten heute Raum für spektakuläre internationale Großausstellungen. Zwischen 1911 und 1914 wurden die Deichtorhallen auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Bahnhofs, des Hamburger Gegenstücks zum »Hamburger Bahnhof« in Berlin, als Markthallen errichtet. Sie stellen eines der wenigen erhaltenen Beispiele der Industriearchitektur der Übergangsperiode vom Jugendstil zu den Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts dar. Die beiden Hallen sind offene Stahlkonstruktionen: die nördliche Halle ein dreischiffiger Langbau mit 3800 qm Grundfläche, die südliche Halle (1800 qm) ein Zentralbau mit Laterne. Im Laufe ihrer Geschichte haben sich die Deichtorhallen Hamburg zu einem Ausstellungshaus für Fotografie und zeitgenössische Kunst mit drei institutionellen Standbeinen – drei Häuser unter einer Dachmarke – entwickelt.