Halle K
Klosterwall 13 - 20095 HamburgAustellungshalle an der Hamburger "Kunstmeile"
Steintorwall, am Ostausgang Hauptbahnhof
20095 Hamburg
Tiefbunker sind unterirdisch angelegte Schutzräume, die rechteckige oder runde Grundrisse haben und mehrgeschossig sein können. Ihr Raumprogramm umfasst Aufenthalts-, Koch- und Sanitärräume, sowie Räume für den Bunkerwart und die Technik. Einige Tiefbunker wurden in den 60er Jahren renoviert und als Zivilschutzräume für die Zeit des Kalten Krieges hergerichtet. Dazu gehören auch die beiden Tiefbunker am Hauptbahnhof, am Hachmannplatz und am Steintorwall. Der größere Tiefbunker am Steintorwall wurde 1942 fertig gestellt und bietet 2702 Schutzplätze auf drei Geschosse verteilt. Unterteilt ist der Bunker in einen Nord- und einen Südteil. Die längsten Gänge umfassen ca. 80 m. In allen Etagen sind Sitzreihen mit Gepäckablage oder doppelstöckige Kojenbetten montiert. Bei Bedarf könnte alles demontiert werden.
Austellungshalle an der Hamburger "Kunstmeile"
Das "Kunsthaus Hamburg" ist seit 1962 eine Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Die ehemalige Martkthalle liegt mitten in St. Georg zwischen dem Hbf. und den Deichtorhallen. Pro Tag kostet die Mietung des Kunthaus Hamburgs 1500 Euro. Sie ist aber bei mehrtägiger Nutzung auch noch verhandelbar.
Das Kunsthaus Hamburg verfügt über eine ca. 500 qm. große Ausstellungshalle mit 4 symmetrisch im Raum verteilten Säulen und ein mit ca. 120 qm. deutlich kleineres Foyer. Das Foyer eignet sich in Kombination mit größeren Veranstaltungen gut als Snackbar oder Empfang.
1913/14 wurde das langgestreckte typisch hanseatisch-rote Backsteingebäude von Fritz Schumacher am Klosterwall errichtet. Es diente zunächst als Gemüse-, später als Blumenmarkthalle und nach dem Krieg einige Jahre als Sacklager der Post. Danach stand der Bau bis 1975 leer, bis sich schließlich eine Gruppe von Investoren fand, die diesen zentralen Ort mit Leben füllen wollten. Seit 1977 ist die Markthalle Hamburgs Treffpunkt für ein breites Spektrum populärer Kultur. Ihre zentrale Lage, die hervorragende technische Ausstattung, die Infrastruktur des Hauses sowie ein übergreifendes Programmverständnis machen das Veranstaltungszentrum am Klosterwall für Kulturschaffende aller Genres attraktiv.
Der 1899-1906 entstandene Hauptbahnhof besteht aus einer Glas-Eisen-Halle, die den im Wallgraben verlaufenden Bahnkörper überwölbt. Das nördlichste Joch der Halle ist als Wandelhalle ausgeschieden, die in eine zweigeschossige Ladenpassage verwandelt wurde (1988-91). Darin hat auch der expressionistische `Blumenladen´ wieder Platz gefunden, der schon 1925 mit grün-goldener Majolika ausgestattet worden war. Der Querschnitt der Halle mit Dreigelenkbindern in Tudorbogenform (73 m Spannweite) und niedrigen Seitenschiffen ist ein Zitat der "Halle des Machines" der Pariser Weltausstellung von 1889. Die zurückhaltenden Renaissanceinspirationen innerhalb der Steinarchitektur, eine Forderung von Kaiser Wilhelm II., verschwinden hinter dem, von grauen Naturstein, in rauer Oberflächenbearbeitung bestimmten Gesamteindruck, der sich wiederum der mächtigen Ingenieurform der Bahnsteighalle nicht über- sondern zwanglos zuordnet.
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