Überseebrücke
Überseebrücke - 20459 HamburgDie Überseebrücke verbindet die Hafenpromenade mit den Anlegern am Niederhafen, wo z.B. auch die Cap San Diego liegt.
Überseebrücke
20459 Hamburg
Die Cap San Diego ist das letzte noch erhaltene Schiff einer Serie von sechs Schnellgutfrachtern, die in den Jahren 1961 und 1962 auf Werften in Hamburg und Kiel für die Hamburg-Südamerikanische Dampfschiffgesellschaft Eggert & Amsinck gebaut wurden. Dieser Schiffstyp stellt den Höhepunkt des Baus von konventionellen Stückgutfrachtern dar. Das Schiff zählte damals zu den schnellen Frachtschiffen mit großem Kühlraum und modernsten Einrichtungen für 12 Passagiere. Zu den techn. Einrichtungen: Das Schiff stellt mit seinem 11.650-PS-Man Zweitaktmotor einen Höhepunkt des klassischen Schiffsmaschinenbaus vor Beginn des Zeitalters elektronischer Steuerungs- und Regelungstechnik dar. Die techn. Einrichtungen im Maschinenraum sind fast vollständig noch als funktionstüchtiges Ensemble im Originalzustand erhalten. Die Inneneinrichtung des Schiffes, im Stil der späten 50er Jahre, spiegelt die damalige Vorstellung von Eleganz wieder. Sie war von dem bekannten Hamburger Architekten Prof. C. Pinnau geschaffen worden. Das Bachdeck (Vorschiff) ist besonders lang, die Mittelschiffsbauten sind als geschlossenes Gebäude mit windschnittiger Form zusammengefasst. 1986 kehrte die Cap San Diego, nach vielen Jahren im Ausland, als Museumsschiff in den Hamburger Hafen zurück. Das Schiff kann auch in Fahrt gebucht werden.
Die Überseebrücke verbindet die Hafenpromenade mit den Anlegern am Niederhafen, wo z.B. auch die Cap San Diego liegt.
Der City Sporthafen zwischen Baumwall und Kehrwiederspitze bietet als Drehort einige der schönsten typisch Hamburgischen Ansichten. Die Bootsstege und Liegeplätze haben durch ihre zentrale City-Lage und die direkte optische Anbindung zu Hafenanlagen, Baumwall und Hanseatic Trade Center, inzwischen einen Stammplatz unter den beliebtesten Drehorten.
Der U-Bahnhof Baumwall ist ein Hochbahnhof mit Blick auf den Hafen und direkter Verbindung zum modernen Bürohaus vom Gruner&Jahr Verlag.
Zwischen Landungsbrücken und Michel liegt das Portugiesenviertel – ein Stück südländisches Flair im Herzen Hamburgs. Waren es in den 1960er Jahren zahlreiche portugiesische Einwanderer, die den Namen und Charakter des Viertels prägten, so sind es heute vor allem die vielen Restaurants, Cafés und Pastelarias mit portugiesischen und auch spanischen Spezialitäten, die ein Magnet für Touristen, gleichzeitig aber auch eine Anlaufstelle für Beschäftigte in den umliegenden Bürogebäuden sind. Außerdem beheimatet die Hauptstraße des Viertels, die Ditmar-Koel-Straße, die Nordischen Seemannskirchen, darunter auch die schwedische „Gustav Adolfskyrkan“. Die 1768 gegründete Hafenapotheke liefert heute noch medizinische Ausrüstung für Seeschiffe im naheliegenden Hafen. Die Architektur des Viertels ist durch Bauten aus der Gründerzeit geprägt, ebenso gibt es aber auch moderne Glas- und Stahlbauten, die die Häuserzeile zur Elbe hin dominieren und meist Büros beheimaten.