Im Hafenmuseum kann die Geschichte des Hafens und seine unverwechselbare Atmosphäre erlebt werden. An einer der letzten, erhaltenen Kai-Anlagen reihen sich historische Kräne und Schiffe. Im Schuppen 50A lagern Exponate, die von schwerster, körperlicher Hafenarbeit zeugen und den technischen Fortschritt vom Segelschiff zum Container-Riesen dokumentieren. Der Schuppen bietet auf ca. 400qm ein authentisches Hafenflair und eine große, zentrale Freifläche. Die originale Lotsenstube ist als begeh- und benutzbarer Ausstellungsraum in den Schuppen integriert und liefert die perfekte Kulisse für eine Hafenkantine. In Kombination mit den Freiflächen vor dem Kopfbau des Schuppens und an der Kai-Anlage können auch größere Produktionen mit Außenaufnahmen realisiert werden. Im Winter (November – April) ist das Museum für den Besucherverkehr geschlossen und kann auch für längere Zeit gemietet werden, ohne den Museumsbetrieb zu beeinträchtigen. Während der Saison sorgt die Kaffeeklappe, ebenfalls ein Relikt der Hafengeschichte, für einfache Verpflegung.
Das Deutsche Hafenmuseum wird als ein „Zwei-Standorte-Museum“ geplant. Ein Neubau soll in den nächsten Jahren im Stadtteil Grasbrook errichtet werden. Mit der Viermastbark PEKING liegt schon jetzt das erstes sichtbare Großobjekt des Deutschen Hafenmuseums am Bremer Kai, direkt am Standort Schuppen 50A vor Anker.