Kirche Klopstockstraße
Klopstockstr. - 22765 HamburgKirche in Ottensen.
Klopstockstr., auch entlang Palmaille
22767 Altona
Kleine Grünanlage auf dem nördlichen Geesthang über der Elbe mit freiem Blick auf das gegenüberliegende Ufer. Fast wie an eine Steilküste tritt man an den Abgrund, aus dem zwar nicht die Weiten des Meeres, aber dennoch die sehr reizvolle Elbe im Sonnenschein funkelt. Am anderen Ufer ragt die bizarre Landschaft des Hamburger Hafenbetriebs empor - die Kräne des Containerhafens Watershof und das Klärwerk Köhlbranddeich, dass aussieht, als sei es nicht von dieser Welt.
Kirche in Ottensen.
1896-98 im Stil der Neorenaissance erbaut, war das Rathaus ursprünglich Teil eines Bahnhofes. Die vier Flügel werden durch Dreiecksgiebel betont. Das Giebelfeld über dem Haupteingang im nördlichen Flügel schmückt eine allegorische Darstellung der Stadt von K. Garbers. Das Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I. vor dem Rathaus stammt von G. Eberlein (1898), 1989 kam das schwarze Kader-Monument von S. LeWitt hinzu, das an die jüdische Gemeinde Altonas und ihre Vernichtung erinnert. In der Grünanlage zwischen dem Altonaer Rathaus und dem heutigen Bahnhof wurde der, durch private Initiative restaurierte, Stuhlmannbrunnen im Jahr 2000 wieder aufgebaut.
In Altona zwischen Max-Bauer-Allee und Museumstraße liegt der Platz der Republik. Die Grünanlage bildet eine Achse zwischen dem Altonaer Rathaus im Süden und dem Altonaer Bahnhof im Norden, wobei das Hochhaus der Deutschen Bank im Norden einen optisch prägnanten Gegensatz zum Rathausgebäude darstellt. Die Grünanlage beinhaltet eine Liegewiese, diverse lauschigen Ecken, einige Kinderspielgeräte, ein Wasserbecken mit Springbrunnen, zahlreiche Holzbänke und einen Sandplatz für Boule und andere Spiele. Außerdem befindet sich am Platz der Republik seit April 2000 auch der historische Stuhlmannbrunnen von 1900.
Der Stuhlmannbrunnen zeigte seine Wasserspiele erstmals im Jahre 1900. Gewaltige Zentauren, die um einen Fischfang kämpfen, sind das zentrale Element der Wasserspiele des Brunnens und symbolisieren die Konkurrenz der Fischmärkte in Hamburg und Altona. Triton und eine Nixe rahmen den Brunnen als Nebenfiguren ein. Nach aufwendiger Restaurierung, die durch private Initiative und Sponsoren ermöglicht wurde, konnte der Stuhlmannbrunnen im April 2000 am neuen Standort in der Grünanlage zwischen dem Altonaer Rathaus und dem Altonaer Bahnhof wieder aufgebaut werden und erfreut dort seitdem im Sommer die Öffentlichkeit mit seinen Fontänen.