Filmfest Hamburg: Gespräch mit Christian Schwochow
03.10.2024 | Klischee, Klamauk & Kitsch – wie erzählen wir ostdeutsche Geschichte(n)?
Im Rahmen von Filmfest Hamburg laden wir Sie zusammen mit der Deutschen Filmakademie herzlich ein zu
Klischee, Klamauk & Kitsch – wie erzählen wir ostdeutsche Geschichte(n)?
Ein Gespräch mit Christian Schwochow
Der 3. Oktober bietet einen guten Anlass zu reflektieren und zu hinterfragen, wie wir im Kino und Fernsehen über ostdeutsche Vergangenheit, Gegenwart und die Wiedervereinigung erzählen. Die MOIN Filmförderung und die Deutsche Filmakademie laden gemeinsam zu einem Gespräch zum Thema ostdeutsche Geschichte(n) mit dem auf Rügen geborenen und in Leipzig und Ost-Berlin aufgewachsenen Regisseur und Autor Christian Schwochow und der aus Sachsen stammenden Redaktionsleiterin bei Zeit-Online Anne Hähnig. Ob mit seinem Debüt „Novemberkind“, dem Kinofilm „Westen“, dem Fernseh-Erfolg „Bornholmer Straße“, „Der Turm" oder dem Mehrteiler „NSU“ – Christian Schwochow hat sich bereits oft und in verschiedensten Formaten, Genres und verschiedenen Perspektiven mit ostdeutschen Biografien und Geschichten auseinandergesetzt. Gemeinsam wollen wir beleuchten, wie – und wie differenziert – unsere ostdeutsche und deutsch-deutsche Geschichte filmisch erzählt wird. Wichtig ist dabei auch die Frage, was eigentlich nicht (oder viel zu wenig) erzählt wird. Und warum wird ausgerechnet hier so gern im Genre der Komödie bzw. des Agententhrillers erzählt?
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 30. September an.