Filmfest Hamburg: Die Filmreform im Fokus

Die neue Filmreform könnte die deutsche Filmbranche grundlegend verändern. Dabei geht es nicht nur um eine bessere Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Filmwirtschaft. Ein Blick in den neuen Gesetzentwurf zeigt einen weiteren Schwerpunkt: Während im alten FFG- Entwurf der Begriff "Diversität" nur einmal auftaucht, findet er sich im neuen Entwurf fast 70 Mal. Doch wie sehen die geplanten Maßnahmen, wie etwa der Diversitätsbeirat, konkret aus? Welche Rolle spielen sie in den Strukturen der Filmförderungsanstalt (FFA)? Und wie trägt die neue Filmreform dazu bei, alle Filmschaffenden bei der Umsetzung ihrer Projekte bestmöglich zu unterstützen?

Auf dem Panel tauschen sich wichtige Filmstimmen aus verschiedenen Communities und Vertreter*innen der Behörde für Kultur und Medien (BKM) und FFA aus. Mit dabei sind:

• Faraz Shariat, Produzent und Regisseur, Jünglinge Film („Schwarze Früchte“)

• Jan Ole Püschel, Ministerialdirigent der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

• Nataly Kudiabor, Geschäftsführerin UFA Fiction

• Peter Dinges, Vorstand Filmförderungsanstalt (FFA)

• Olaf Jacobs, Produzent Hoferichter & Jacobs

• Gesine Cukrowski, Schauspielerin und Mitinitiatorin „Let’s Change The Picture"

• Barbara Rohm, Gründerin des „culture change hub"

Die Moderation übernimmt die Schauspielerin, Filmemacherin und Moderatorin Lara Sophie Milagro.

Im Vorfeld der Diskussion präsentiert die MOIN Filmförderung zusammen mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF die ersten Ergebnisse der Diversity-Plattform OMNI Inclusion Data. Die Veranstaltung startet um 10 Uhr mit einer Keynote des Hamburger Kultursenators Dr. Carsten Brosda. Hier geht es zur Anmeldung (LINK).

Die Diskussionsrunde ist Teil der „All You Need is Law“-Veranstaltungsreihe der MOIN Filmförderung in Kooperation mit den Medienrechtskanzleien GRAEF, UNVERZAGT und VON HAVE FEY.