MOIN Filmförderung Hamburg Schlwesig-Holstein
Ökologische Standards

Die Herstellung von Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen verursacht hohe CO₂-Emissionen. Aber mit der Umstellung auf eine umwelt- und ressourcenschonendere Herstellungsweise kann ein relevanter Teil dieser CO₂-Emissionen vermieden werden.

Deshalb haben der Arbeitskreis „Green Shooting", die Staatministerin für Kultur und Medien, die Filmförderungen der Bundesländer und die Filmförderungsanstalt des Bundes FFA sich auf bundesweit einheitliche ökologische Standards für die audiovisuelle Produktion in ganz Deutschland verständigt.

Diese ökologischen Standards basieren auf den am 1. Januar 2022 in Kraft getretenen ökologischen Mindeststandards des Arbeitskreises „Green Shooting" und gelten AUSSCHLIEßLICH für den Bereich Produktion.  Seit dem 1. Juli 2023 ist die Einhaltung der neuen ökologischen Standards bundesweit Voraussetzung für alle in Deutschland öffentlich geförderten Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen.

Sichtbar machen können die beteiligten Institutionen dieses Engagement mit dem Label "Green Motion". Damit eine Produktion mit dem Label „Green Motion" ausgezeichnet werden kann, müssen mindestens 16 dieser Vorgaben (ab dem 01.07.2024 sind es 18) erfüllt werden.

Alle weiteren wichtigen Infos zu Green Motion findet ihr in den offiziellen FAQs.

Grüner Filmpass

Mit dem Grünen Filmpass gibt es seit April 2020 einen Nachhaltigkeits-Check für die Bereiche Development, Auswertung und Kinomaßnahmen. Alle geförderten Produktionen, die majoritär deutsch finanziert sind und in Deutschland gedreht werden, müssen somit ökologisch nachhaltigen Kriterien entsprechen.

Hier findet ihr unsere Kriterienkataloge des Grünen Filmpasses mit verpflichtenden sowie freiwilligen grünen Maßnahmen:

Green Storytelling Checklist

Ihr wollt praktische Tipps zum Thema "Green Storytelling"? Dann seid ihr hier genau richtig. Die "Green Storytelling Checklist" ist ein Tool der Green Storytelling Initiative** für Drehbuchautor*innen, Dramaturg*innen, Produzent*innen, Redakteur*innen u.a. Entscheidungsträger*innen, um die ökologischen Auswirkungen ihrer Geschichten und Produktionen zu berücksichtigen.

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