Kellinghusenstraße 11
20249 Hamburg
Die staatliche Handelsschule Kellinghusenstraße wurde 1879 als reine Mädchenschule eingeweiht. Erst 1891 konnten auch die Eppendorfer Knaben einziehen. Nach dem Ende des Krieges beschlagnahmten die Engländer von 1945 bis 1949 das benachbarte Holthusenbad und nutzten die Schule am Schrammsweg zeitweise als Feldpostamt. Ende der 50er Jahre zog dann die Handelsschule ein, die sich bis heute im Gebäude befindet. Neben klassisch eingerichteten Unterrichträumen findet man neue Räume der EDV-Abteilung, eine schlichte Aula und einfache Schulflure.
Die Nutzung wird nur während der Ferienzeiten oder an unterrichtsfreien Tagen gestattet. Der Schulbetrieb als solches darf nicht eingeschränkt werden.
Die Bürozeiten sind Montag bis Donnerstag 7.00 bis 14.30 Uhr und Freitag 7.00 bis 13.00 Uhr.
Jede Produktion muss Ihr Vorhaben zunächst mit Herrn Droemmer abstimmen.
Sie ist in ganz Hamburg als Hochzeitskirche bekannt. Ältester Teil der Kirche ist ein aus Findlingen gebauter mittelalterlicher Turm, welcher 1751 mit Ziegelmauerwerk über rechteckigem Grundriss ummantelt wurde. Wertvollstes Stück der Kirche ist ein über dem Altar hängendes Kruzifix aus dem Jahre 1510.
Winterhude hat viele Gesichter. Junge Besserverdiener, aber auch Familien, die auf eine günstige Miete angewiesen sind, fühlen sich hier wohl. In diesem Stadtteil findet man alles. Die Nähe zur Innenstadt gewährleistet eine zentrale Wohnlage. Die Alster bildet die westliche Grenze zu Eppendorf. Auch Kulturbegeisterte müssen ihr Viertel nicht verlassen. Winterhude bietet ein breites Spektrum an kulturellen Darbietungen. Filmvorführungen besucht man im Magazin, einem Kino, das in einer ehemaligen Gemeinschaftsküche mit Speisesaal untergebracht ist. Ein "Winterhuder" ist auch der Hamburger Stadtpark im Herzen von Winterhude, der vom Planetarium über das Freibad mit Planschbecken bis hin zu riesigen Rasenflächen, einer Freilichtbühne und Biergärten jedes Bedürfnis stillt. Von nobel bis rustikal, ob luxuriös oder schlicht, dies alles lässt Winterhude sympathisch und interessant erscheinen.
Das Gebäude der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg wurde 1925-26 von Gerhard Langmaack unter Mitwirkung von Fritz Schumacher errichtet. Besonders interessant ist der ovale, in den Garten reichende Lesesaal. Hier wurde die erste Tagesschau gedreht! 1993 hat die Hansestadt Hamburg das Gebäude erworben und renoviert, der Lesesaal wurde denkmalgerecht wiederhergestellt. Heute beherbergt das Haus Abteilungen des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg und das Warburg-Archiv zur Wissenschaftsemigration.
Das Johanneum ist die älteste und traditionsreichste höhere Schule Hamburgs. Sie wurde 1529 von Johannes Bugenhagen, dem Reformator Hamburgs, gegründet. Untergebracht war sie zunächst im ehemaligen St. Johannes-Kloster (heute Rathausmarkt). Im 19. Jahrhundert erhielt die Schule ein neues Domizil an der Stelle, wo eins die Keimzelle Hamburgs lag, die so genannte Hammaburg, und wo sich bis zu seinem Abbruch der Dom befand (heute Speersort). Der Gebäudekomplex wurde von Fritz Schumacher in einen in sich geschlossenen Baukörper geschaffen, so dass der Lärm draußen bleibt. Das Gebäude vermittelt ein altes, stilles und ehrenwürdiges Gefühl.
