Das Museum der Arbeit befindet sich auf dem ehemaligen Gelände der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie in Hamburg-Barmbek. Der Betrieb wurde 1871 aufgebaut und ständig erweitert und ist heute eines der ältesten noch erhaltenen Fabrikensembles in Hamburg. Die Ausstellung des Museums der Arbeit eröffnete 1997 im Gebäude der „Neuen Fabrik“ nach behutsamer Sanierung der alten Bausubstanz von 1908. 2006 wurde die Sanierung eines weiteren Teils des historischen Fabrikensembles, der „Alten Fabrik“ von 1871, abgeschlossen. Seitdem verfügt das Museum auf einer Fläche von 5.000m² über drei große Ausstellungs- und Veranstaltungsräume. Außerhalb der musealen Nutzung für Sonderausstellungen stehen sie für Veranstaltungen zur Verfügung. Das gesamte Museum ist behindertengerecht ausgestattet und verfügt über Lastenfahrstühle. Alle Räume sind alarmgesichert. Bei Vermietungen besteht keine Cateringbindung. Das Museum ist zentral gelegen. Es kann auch mit dem historischen Salonwagen der Hamburger Hochbahn über den Barmbeker Bahnhof oder direkt über den eigenen Anleger am Osterbekkanal mit einem Alsterdampfer erreicht werden. Parkplätze stehen auf dem Museumsgelände in ausreichender Zahl zur Verfügung. Im Foyer des Museums wird der historische Charakter des Gebäudes deutlich sichtbar. Hier bietet sich die Möglichkeit, auf 300m² Nutzfläche Veranstaltungen durchzuführen. Das Mobiliar des dort vorhandenen Fabrikcafés kann mitgenutzt werden. Das 3. Obergeschoss der Neuen Fabrik mit 650m² Nutzfläche wurde 1996 aufgestockt. Der Raum zeichnet sich durch eine klare, zeitgemäße Architektur aus. Er verfügt über eine moderne Infrastruktur einschließlich Toilettenanlage in unmittelbarer Nähe und ist bequem mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Das Erdgeschoss der Alten Fabrik wird seit Oktober 1999 für Veranstaltungen genutzt; 2006 wurde es renoviert. Der Raum mit 525m² Nutzfläche ist durch die restaurierte Industriearchitektur geprägt. Er verfügt über eine moderne Infrastruktur einschließlich Toilettenanlage, ist verdunkelbar und mit Akustiksegeln ausgestattet. Die ebenerdige Lage mit direktem Zugang zum historischen Innenhof ermöglicht eine Erweiterung der Veranstaltungsfläche durch Zelte. Das Museum der Arbeit verfügt außerdem über einen geräumigen Innenhof mit historischem Pflaster. Direkt vom Hof aus ist der Schiffsanleger am Osterbekkanal zugänglich. Seit 2002 ist das Industriedenkmal TRUDE auf dem Museumshof beheimatet. Das imposante Schneidrad des Elbtunnelbohrers hat einen Durchmesser von 14,20 Metern.